Euch allen wünschen ich und die gesamte Metatext-Redaktion eine frohes, gutes und neues Jahr 2017!
Auf das Eure Utopien wahr werden und Eure Dystopien zeitgleich in der Unwahrheit verbleiben, sofern hoffentlich das eine oderwenigstens das andere denn existiert. Sollte dem nicht so sein, dann möget ihr sie finden, eure Vorstellungen für die eigene oder vielleicht gar allgemeine Zukunft. Denn gerade Weihnachten (Hier auf und in Quanzland ein eher irgnoriertes Pseudofest), Sylvester, Neujahr und die sie umgebenden Rauhnächte sind eine ideale Zeit der Besinnung, geben also Raum für Sinnsuche und Sinnsetzung.
Was soll sein und was soll nicht sein, wie will ich leben und wie nicht, worauf hoffe ich konkret und abstrakt?
Solche Fragen müssen wenigstens gelegentlich gestellt und beantwortet werden, sonst verkommt das Leben zur Farce, wird die Existenz schal und leer. Damit das nicht so wird oder gar so bleibt, überkompensiert so mancher in der alljährlichen Schwebe zwischen den Jahren mit sogenannten „guten Vorsätzen“. Diese Strohfeuer des bloßen Wünschens sind zwar meist Oberflächenphänomene von persönlicher Utopie und Dystopie, bedürfen aber nach meiner Erfahrung der kritischen Reflexion und offnen Diskussion bevor man in die Tiefe, zum eigentlichen, eigenen Wollen vordringen kann. Und genau dort, in den schattigen Tiefen der eigenen Person und Zukunft, möchten wir unsere Wünsche hinsichtlich Freude und Glück, Gutem, Neuheit und Neuerung erschallen lassen: Ein frohes, gutes und neues Jahr 2017 also nochmals!